• TEAKHOLZ FARMING

    Eine Teak-Farm-Beteiligung ist auf mindestens 15 Jahre angelegt. Eine lange Zeit, aber sehr gut für die Umwelt, für die Sicherung von Arbeitsplätzen, ein solider Beitrag zur nachhaltigen Forstwirtschaft und sozialer Hilfe, aber auch eine gute Möglichkeit grüne und gute Zinsen zu ernten.

    Teakholz Farming anfragen

MAMA EARTH TEAK PARTNERSCHAFT AUF EINEN BLICK

Teakholz erfährt seit Jahrzehnten eine stetige und wachsende Nachfrage. Als Edelholz ist ein beliebtes Material für Outdoor-Möbel oder zum Bauen. Auch hier „arbeiten“ wir nach dem seit Jahren bewährten Muster:

50 Prozent des Holzertrages bekommt der Landeigner,
36 Prozent der Parner und
14 Prozent bleiben für Projekte bei der Mama Earth Foundation, die auch die Bewirtschaftung übernimmt.

Ein Teaksetzling kostet lediglich 20 Euro. Sollten Setzlinge nicht anwachsen, aus welchen Gründen auch immer, werden diese auf unsere Kosten nachgepflanzt. Um dicke Stämme zu erreichen, pflanzen unsere Diplom-Forstwirte die Bäume im Abstand von 4 x 4 Metern, also maximal 625 Bäume auf einem Hektar.

WIR HALTEN UNSERE ZUSAGEN

Vorteile

 Per Notarvertrag sind Sie zweifelsfrei Eigentümer der Bäume, die alle nummeriert sind
 Durch eigene Baumschulen unschlagbar günstige Startkosten
 Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der philippinischen Umweltbehörde (DENR)
 Regelmäßige Zählung und Vermessung mit Protokoll
 Flächenvermessung mit GPS und Aufbereitung für Google Earth
 Begleitung des gesamten Projekts durch die Farmer, denen das Land gehört

Vorteile für die Menschen

 Die Farmer behalten ihr eigenes Land (kein land grabbing)
 Die Menschen vor Ort bekommen Arbeit (soziale Verantwortung)
 Der Farmer bekommt den Löwenanteil = stolze 50 Prozent (Bewirtschaftung und Bewachung!)

Vorteile für die Natur

 Einschränkung des illegalen Holzhandels
 Schutz der natürlichen Wälder
 Zufriedene Farmer verkaufen ihr Land nicht an internationale Agrar-Konzerne
 Flächen werden langfristig und ökologisch genutzt

TEAK FARMING IM DETAIL

Ist ein Teakbaum profitabel als Geldanlage, wenn dem Investor nur 36 Prozent vom Holzertrag bleiben? Auf jeden Fall, und gerade deswegen, weil wir so viel Platz lassen. Ein über 15 Jahre alter Teakbaum (36 Zentimeter Durchmesser, 12 bis 15 Meter Höhe) hat circa 0,60 Kubikmeter verwertbares Holz. Der Preis für einen Kubikmeter Teak liegt bei mindestens 580 Euro, was 1,36 Euro per Board feet oder 77 Peso per Board feet entspricht. Unserer Beispielstamm hat also einen Wert von 348 Euro (60 % eines Kubikmeters). Wir rechnen nur mit 300 Euro, um Währungsschwankungen etc. abzufedern. Ein Anteil von 36 % für den Investor entspricht also 108 Euro, für den Landbesitzer 150 Euro und 42 Euro für die Mama Earth Foundation.

Wir müssen keine Zwischenforstungen vornehmen, denn der Abstand von 4 x 4 Metern lässt den Bäumen den vollen Zugang zu allen Nährstoffen.

ZWEI MÖGLICHKEITEN

NOTARVERTRAG MIT FESTER AUSZAHLUNG

Sie unterstützen das Teakholz-Farm-Programm mit 20 Euro je gepflanzten Baum und bekommen dafür nach 15 Jahren zirka 90 Euro. Der Preis versteht sich inklusive der Beurkundung des Notarvertrages, der Sie als Eigentümer ausweist. Die Mindestmenge beträgt 150 Bäume.

NOTARVERTRAG MIT FLEXIBLER AUSZAHLUNG

Sie helfen mit 20 Euro je Teakbaum (mindestens 150 Bäume) und hebeln die Inflation aus. Hier sieht der Vertrag wie folgt aus: Vom Holzertrag bekommt der Landeigentümer 50 %, Sie als Farmpartner 36 % und die Mama Earth Foundation 14 %.

DIE KUNST DES TEAKANBAUS

Wir lassen den Bäumen ordentlich Platz und pflanzen lediglich 625 Teakbäume auf einen Hektar. Mehr wäre kontra produktiv. Dazu eine kleine Rechnun: Bei 1.000 Bäumen auf einem Hektar und einer Pflanzdichte von 2,5 x 2,5 Metern hat jeder Baum 6,25 Quadratmeter, bei drei Meter Tiefe also 18,75 Kubikmeter Erdreich zur Verfügung. Nach Aussage unserer Forstwirte viel zu wenig um einen kräftigen Baum ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Deshalb werden nach einigen Jahren Teak-Plantagen gelichtet, ohne nennenswerte Erträge, eigentlich nur um den verbleibende Bäumen mehr Nährstoffe zuzuführen, die sie die vergangenen Jahren teilen mussten.

Einem Baum zu wenig Erdreich zur Verfügung zu stellen ist, als wenn eine Blume in einem zu kleinen Topf wächst. Mit der Zeit nimmt der Wurzelballen fast den ganzen Topf ein. Die Erde im Topf sichert zwar noch die Versorgung, das Wachtum bleibt auf der Strecke. Jeder gute Gärtner topft jetzt um, in ein größeres Gefäß mit mehr Erde, was bei einem Baum schlecht geht. Wir geben dem Baum von Anfang an das Dreifache: 60 Kubikmeter. Damit sind wir auf der sicheren Seite für ein gesundes und kräftiges Wachstum.

Ein Teak-Farming-Starterpaket mit 150 Bäumen kostet 3.000 Euro inklusive Notarvertrag.

MITMACHEN UND FARMERN HELFEN

  • DIE ANZAHL IHRER BÄUME BESTIMMEN

    Wir benötigen die gewünschte Anzahl der Bäume, wobei 150 Bäume die Mindestmenge darstellen und 1 Euro pro Baum als Anzahlung fällig werden.

  • VORBEREITUNG FÜR DEN NOTAR

    Für den Notarvertrag benötigen wir Ihre vollständige Adresse mit PLZ, das Geburtsdatum, den Familienstand (verheiratet/geschieden etc.), falls verheiratet, den Namen der Ehefrau, einen oder zwei Erbberechtigte, jeweils mit Geburtsdatum, eine Kopie vom Ausweis oder Reisepass (Scan per E-Mail oder Kopie an das Büro).

  • ERSTELLEN DES NOTARVERTRAGES

    Mit diesen Angaben erstellen wir den Notarvertrag, den wir zur Prüfung als PDF per E-Mail übersenden. In dem Vertrag sind bereits Ihre Bäume aufgeführt. Wenn alle Angaben richtig sind, wird der Vertrag sechsfach per Post zugestellt. Alle sechs Ausfertigungen sind zu unterschreiben und nach Hamburg zu senden (Adresse steht im Anschreiben).

    • Einen Vertrag erhalten Sie als Kunde zurück nachdem er notariell beglaubigt wurde.
    • Zwei Verträge hinterlegt der Notar beim Gericht.
    • Zwei Verträge archiviert der Notar (Adresse mit E-Mail-Adresse stehen im Vertrag)
    • Einen Vertrag archiviert die Mama Earth Foundation.
  • ÜBERMITTLUNG DER RESTSUMME

    Nach circa 6 Wochen kommt der notarisierte Vertrag per Post. Mit dem Eingang der Restsumme innerhalb von zwei Wochen ist der Vertrag dann rechtsgültig.

RISIKOBEWERTUNG TEAK FARMING

Jede Beteiligung trägt in sich ein Risiko, so muss natürlich auch unser Teak-Farming einer Risikobewertung standhalten. Sie sollten sich nur für eine Farm-Partnerschaft entscheiden wenn Sie nicht den Gewinn, sondern die soziale Unterstützung in den Vordergrund stellen.

Waldbrand

Durch die vielen Regentage sind Waldbrände so gut wie ausgeschlossen. Anders als in Europa oder Nordamerika herrscht ständig eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sturmschäden sind selten und haben zumindest in den letzten 25 Jahren unserer Tätigkeit keine Probleme dargestellt.

Politisches System

Hinsichtlich der politischen Lage so sind wir mit Sitz auf den Philippinen als einheimische Foundation grundsätzlich bessergestellt. Dennoch muss man die Lage stets im Auge behalten. Eine Garantie für die Entwicklung können wir nicht geben. Aktuell ist das politische System stabil, die philippinische Wirtschaft boomt.

Währung

Der Wechselkurs Peso/Euro ist Schwankungen unterlegen, auf die wir keinen Einfluss haben.

DIE SOZIALE KOMPONENTE

Unbestritten ist, dass Tropenhölzer (Teak, Mahagoni etc.) weltweit eine Nachfrage erfahren, die aus den verbliebenen Wäldern nicht mehr „bedient“ werden kann, weil diese durch Raubbau bereits stark gelichtet sind. Auf heimische Hölzer auszuweichen könnte eine Lösung sein, wenn es sich um Harthölzer in vergleichbarer Qualität handelt. Pappelholz für Möbel einzusetzen ist Unfug. Es eignet sich für Spanplatten. Für langlebige Möbel muss hochwertiges Holz eingesetzt werden, wobei die Preise für europäische Harthölzer weit über denen von Tropenhölzern liegen.

Für die Tropenländer ist Holz, und in unserem Fall Hartholz, eine unverzichtbare Einnahmequelle. Dass hier schlagkräftigste Argument von Umweltorganisationen ist, dass von den Renditen aus dem Holz der Bevölkerung vor Ort nichts bleibt. Die Menschen haben einen Arbeitsplatz, was sehr begrüßenswert ist, aber an der Wertschöpfung verdienen sie nichts. Hier arbeitet das Mama Earth Konzept ganz anders, den der Löwenanteil gehört den Farmern, die ihr Land zur Verfügung stellen, aber kein eigenes Geld benötigen, was meistens auch nicht möglich ist.

Mama Earth Ansatz geht tiefer:

Die Farmer verdienen auf ihrer eigenen Scholle Geld und profitieren zusätzlich am Wertzuwachs des Holzes, sogar mehr als alle anderen Beteiligten. Gibt es keinen Nachteil? Doch, auch den gibt es! Das Programm von Mama Earth ist sehr viel arbeitsintensiver. Zum Beispiel müssen unsere Monitoring-Teams viel mehr Aufwand betreiben, um die Bäume zu kontrollieren. Da wird gemessen, beschnitten und geklettert. Kein Baum wird ausgelassen.

Interesse am Teak-Farming-Programm?

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