Fast 3.000 endemische Bäume haben wir in den Bergen von Marilog, Davao, im Juli 2022 gepflanzt. Etliche sind bereits vier und mehr Meter hoch, haben aber noch keinen Baumpaten.
In romantischer Umgebung, von der betonierten Ringstraße, die langsam wieder von der Natur vereinnahmt wird, abgesehen, wachsen 109 Toog-Urwaldriesen rund um einen kleinen See, teilweise bereits acht Meter hoch.
Eine Rarität auf den Phillipinen ein ausgewachsener Narrabaum. Es ist der Nationalbaum, wurde aber während der Besetzung durch die Japaner als Edelholz exportiert.
Aufforstungen sind mitunter auch nötig, um mehr Biodiversität zu erzeugen, denn mitunter wurden nur bestimmte Arten aus wirtschaftlichem Nutzen eingeschlagen.
Diese bereits großen Schulbäume auf den Schulhöfen werden wir als besondere myTree-Patenschaften anbieten. Aber bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen. Zwischenzeitlich sollten Sie ordentlich auf unsere bereits gepflanzen Bäume zugreifen, die in den Bergen von Marilog, wachsen. Dort hatten wir Mitte 2022 fast 3.000 endemische Bäume gepflanzt, darunter auch Sorten, die wunderschön blühen. Zirka 800 stehen noch zur Verfügung. Greifen Sie zu. Eine Baumkarte kostet 10 Euro oder ein Downloads 7,50 Euro. Beide Versionen sind Geschenke die ankommen.
Und wer es gerne ganz groß mag, verschenkt einen unserer in Montevista, Davao de Oro, gepflanzten Toog-Bäume, die gerne 40 Meter hochwachsen. Diese beeindruckenden Riesen sind während der amerikanischen Besatzung von 1898 bis 1946 zu Tausenden abgeholt worden, um in Amerika als Schienenschwellen für die Eisenbahn zu enden. Greifen Sie zu, denn von den 109 wachsenden sind noch etwas über 50 zu haben.
In Mati starten wir ein neues Baumpflanzprojekt mit ausgesuchten endemischen Bäumen. Da Mati durch die Mangrovenaufforstungen schon fast unsere zweite Heimat ist, ist es einfach, das Projekt zu realisieren, denn unsere Leute sind immer vor Ort. Bleiben Sie dran, wir werden schon im nächsten Arbeitsbericht mehr Einzelheiten nennen.
Die himmelwärts wachsenden Luftwurzeln (Pneumatophoren) haben die Aufgabe, dem Baum Sauerstoff zuzuführen, weil die Sedimente sauerstoffarm sind.
Seegraswiesen sind ein sehr wichtiges Glied in der Kette Mangroven, Wiesen und Korallen. Sie dürfen unter keinen Umständen mit Mangroven zugepflanzt werden.
Austausch unter Mangroven-Spezialisten aus Mati und Baganga. Mama Earth arbeitet als Team, denn wir lernen voneinander.
In den einigen Schutzgebieten von Baganga wachsen die Korallen bis an die Wasseroberfläche. Ein Zeichen für eine intakte Natur.
Sicherlich haben Sie schon das Thema Mangroven vermisst. Hier laufen die Pflanzungen auf Hochtouren. Unsere 11 Baumschulen sind immer ausgelastet. Wir können verkünden, dass wir für den Malizia Mangrove Park die 3-Millionen-Hürde hinter uns gelassen haben. Bis zu unserem Etappenziel von 5 Millionen liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, aber wir sind zuversichtlich, dass Sie uns weiterhin unterstützen und wir dieses Ziel bis 2027 erreichen. Jede Mangrove ist ein Gewinn.
Wir sind ein Team und können uns aufeinander verlassen. Unsere Forstwirte besuchen sich untereinander und gehen mit den Menschen, die die Baumschulen leiten, und den Pflanzern regelmäßig zu den Pflanzstätten. Wir haben die Erfahrung von Millionen gepflanzter Mangroven, aber lernen immer dazu, natürlich auch, weil wir von dem enormen Wissen der Universität in Mati profitieren.
Weil wir nun so viel über Bäume geschrieben haben, möchten wir zum Schluss nochmals unser Buch „Kapital Baum“ anbieten. Ein tolles Buch, sehr aufwendig verarbeitet und mit sehr vielen Farbfotos. Da noch zirka 300 Exemplare in der Druckerei lagern, wiederholen wir hier nochmals unser Angebot: 10 Bücher für 20 Euro. Somit bekommen Sie die Bücher fast kostenlos, decken aber durch Ihren Kostenbeitrag die Versand- und Verpackungskosten. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Versandanschrift und schon geht die Post ab: info@mama-earth.de
Da wir den Ausbau der Schildkröten-Brutanlage in Mati finanziert haben, wird durch Peter unser Logo an die Wand gepinselt.
Die geschützte Brutanlage hat nun fast die doppelte Kapazität. Das ist wichtig geworden, weil immer mehr Schildkröten zur Eiablage kommen.