Mahagonibäume

Im Dezember-Arbeitsbericht haben wir in unserer Baumbörse sechs Jahre alte Mahagonibäume angeboten und uns über das rege Interesse gefreut. Anscheinend ist vielen Menschen eine kürzere Laufzeit lieber, selbst wenn der Einstiegspreis höher ist. Deshalb haben wir mit unseren Forstwirten die Möglichkeit diskutiert wie eine Wertanlage mit Zwischenverkäufen aussehen könnte. Wir werden das Konzept in einem unserer nächsten Arbeitsberichte vorstellen, sind aber zurzeit mit Arbeit eingedeckt und haben keine Zeit für eine gründliche Recherche. Der Gedanke ist, dass die Besitzer ihre Bäume nach sechs Jahren anzubieten und den Gewinn, der durch den Weiterverkauf erzielt wird einzustreichen.

Der nächste Käufer hält die Bäume weitere sechs Jahre und so weiter. Nach 24 Jahren wird der Baum geerntet und hat ein kapitales Holzvolumen.
Weil wir pflanzen und pflanzen haben wir einen neuen Forstwirt und weitere Arbeiter eingestellt. Auch Forstwirt Pablo D. Ngojo kommt von der staatlichen Umweltbehörde (DENR). Vorteilhaft für uns ist, dass der während seiner Arbeit auf dem Mount Apo für die Landvermessungen mit Drohnen zuständig war. Wir haben ihm gleich unsere Drohne in die Hand gedrückt.

Kapital einfach bilden: Baum-Sparvertrag

Erfreulich gut angenommen wird unser Sparprogramm. Kein Wunder, denn 10 Euro im Monat sind

Dieser gut gewachsene Mama Earth-Mahagonibaum hat nach sechs Jahren 22 Zentimeter, muss also noch mindestens 10 Zentimeter zulegen. Das sollte in sechs verbleibenden Jahren kein Problem sein.

Auch dieser Mahagonibaum wächst in Monkayo. Er ist 33 Jahre alt und hat bereits einen Durchmesser von 70 Zentimeter. Das Holzvolumen ist bereits gigantisch. Das Fotomodell ist Evangelyn.

Unser Montagsmeeting, welches immer am ersten Montag im Monat abgehalten wird, wobei manchmal nicht alle Forstwirte anwesend sind. Von links: Mark Joseph N. Ibabao, unser Chef-Forester, seit Jahren bei Mama Earth; dahinter Pablo D. Ngojo, vormals Department of Environment and Natural Resources (DENR); Ralph Ace S. Gloriane, ehemals Forstwirt der DENR und Jolly P. Balili, Agroforester von der University of Mindanao. Rechts: Michelle Centino, Buchhaltung, dahinter Elvera Bautista, Koordinatorin, Simon Hoyle, Geschäftsführer der Mama Earth Foundation und Ulrich Kronberg, Gründer der Foundation. Außerdem sind 43 Mitarbeiter auf den Farmen.

Unser Projekt Malizia Mangrove Park mit dem Segel-Hero Boris Herrmann wächst. Durch unsere regelmäßigen Besuche in Mati, Davao Oriental, Mindanao sind wir nicht nur auf dem aktuellen Stand, wir lernen auch viel durch die wissenschaftliche Begleitung von Dr. Lea und Dr. Glen. Je tiefer wir in das Wissen um die Bedeutung der Mangroven für das Klima eintauchen, desto spannender werden die Zusammenhänge. Das Projekt dient aber auch den Menschen von und mit den Mangroven zu leben. Inzwischen haben wir etliche Videos-Clips erstellt, die wir Ihnen gerne zeigen möchten. Für dieses Projekt gibt es eine eigene Facebookseite „Malizia Mangrove Park“.

wirklich ein guter Anfang sich Bäume zuzulegen. Allerdings kommen die meisten Kunden außerhalb von Deutschland. Die Gründe erschließen sich uns nicht.

Mangroven

Hier geht es voran, aber wir sind ungeduldig. Über 205.000 Mangroven sind für unsere Aktion „Malizia Mangrove Park“ bereits gepflanzt, rund 795.000 fehlen noch. Am 14. Januar, nach einer Video-Konferenz, hat uns der Rotary Club in Davao eine Spende zugesagt. Mama Earth steht also kurz davor die Zwei-Millionen-Marke gepflanzter Mangroven zu überspringen. Die Aktion macht viel Arbeit, aber es

ist schon faszinierend zu sehen wie viele helfende Hände mitwirken dieses Projekt zu gestalten. Wir haben dafür eine eigene Facebookseite eingerichtet. Hier einige kurze Videos der vielen Posts:
https://www.facebook.com/110017904249772/videos/993011471205190
https://www.facebook.com/maliziamangrovepark/videos/423583112052536
https://fb.watch/2-oLfctNnr/
https://fb.watch/2-oO6tCJEW/
https://fb.watch/2-oQGpjHTo/
Im März werden wir das Mangroven-eBooklet mit den neuen Informationen ausbauen. Die Arbeit wird also nicht weniger, aber wir sind glücklich über unsere Erfolge dank Ihrer Unterstützung.

Fragen zum Thema? Stell sie uns!

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