Schon wieder ist ein Carabao (Wasserbüffel) unser Titelmodell. Dieser gemütliche Mitarbeiter zieht selbst vollbeladene Transportkarren scheinbar mühelos. Aber auch den Tieren setzt die Hitze zu, die während der vier Tage. an denen wir 42.858 Mangroven gepflanzt haben, herrschte. Am Mittwoch, um die Mittagszeit, war es so unerträglich heiß, dass wir einstimmig beschlossen das Pflanzen einzustellen. Wir waren einfach alle müde und zerschlagen, wahrscheinlich auch, weil kein Wind wehte, was am Meer wirklich selten vorkommt. Am Sonnabend, als alle Arbeit getan war, kam dann der kühlende Regen.

Inzwischen haben wir unser kostenloses Mangroven-Booklet überarbeitet. Sie können sich dieses herunterladen oder auf dem Bildschirm oder dem Smatphone lesen. Wir würden uns freuen wenn Sie diesen Link über Ihre Freundesliste verbreiten würden um die Wichtigkeit von Mangroven zu vermitteln. Hier ist der Link:

Auf der letzten Seite finden Sie einen Link, der zu unserem ePaper “Was ist die Mama Earth Foundation” führt. Dort können Sie nachlesen was wir als unsere Aufgaben sehen und wo unsere Schwerpunkte liegen.

Wir pflanzen auch sehr gerne für Firmen. Unsere Aufgabe ist es so schnell als möglich viele Mangroven zu pflanzen, um mittelfristig große Mengen CO2 aus der Atmosphäre zu binden.

Dieser einsteckte Ast ist ein Grenzpfahl für unsere Pflanzerinnen und Pflanzer. Wir müssen immer wieder Streifen freilassen, um den Fischern die Möglichkeit zu bieten ihre Boote anzulanden.

Die Flächen, die uns noch zur Verfügung stehen sind gewaltig. Wir freuen uns schon auf die nächste Aktion.

Professorin Lea Jimenez leitete das Mangrove Management and Development Plan (MMDP)-Seminar in der Universität mit 16 Teilnehmern.

Boris Herrmann sieht gelassen zu wie die Teilnehmer die Mama Earth-Schulstühle aus gesammelten Meeresmüll bevorzugten statt der Plastikstühle der Universität.

Zurzeit “füttern” wir drei Baumschulen mit Setzlingen: Guang Guang, Badas and San Isidro, so dass wir immer auf Setzlinge zugreifen können. In der dritten Septemberwoche hatten wir in der Universität in Mati ein Seminar, um unsere Zusammenarbeit mit den Behörden noch besser koordinieren zu können. Am Abend des dritten Tages haben die 16 Teilnehmer dann eine Arbeitsliste bis 2027 zusammengestellt, die wir nun mit Leben füllen müssen.

Bekanntlich fischen wir Plastik aus dem Meer. Leider ist es nicht abzusehen, dass der Plastikmüll weniger wird. Schon fast gebetsmühlenmäßig wettern wir gegen die Verwendung von Einmalplastik. Die nächste Welle ist bereits in Sicht: Weihnachten. Die Geschäfte in den Shopping-Centern füllen sich langsam mit billigen Plastik-Spielzeug von kurzer Haltbarkeit. Wir haben pfiffiges Spielzeug aus Bambus entdeckt, fabriziert auf den Philippinen, und möchten Sie fragen, ob Sie bereit wären Spielzeug zu spenden, welches rar ist, weil viele Eltern durch die enormen Preissteigerungen für den Lebensunterhalt wohl in diesem Jahr kein Geld für Geschenke haben werden. Leider gibt es noch kein Spielzeug für Mädchen, aber die Verhandlungen laufen. Wir sind bereits so verrückt, dass wir daran denken dieses ansprechende Spielzeug nach Europa zu bringen, haben aber zurzeit viele andere Baustellen, die erst einmal abgearbeitet werden müssen. Falls ein Spielzeughändler diesen Arbeitsbericht lesen sollte bitte mit uns in Verbindung treten.

Wir würden das Spielzeug dann vor Weihnachten zusammen mit den Büchern, die wir jedes Jahr verteilen, in die Orte bringen. Jedes Kind würde ein Spielzeug bekommen. Das linke Foto zeigt drei Spielzeuge die als Set 24 Euro kosten, aber auch drei Kinder glücklich machen. Das rechte Foto einen Trecker mit Anhänger der aber bereits 10 Euro kostet. Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail unter: info@mama-earth.de

Drei Fahrzeuge-Set 24 Euro für drei Kinder.

Trecker mit Anhänger 10 Euro.

Fragen zum Thema? Stell sie uns!

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